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Aus dem DBSV - ...

... Telegramm 27/2015. Nachfolgend ein paar "persönliche" Zeilen vom DBSV Präsidenten Uwe Tronnier:

Liebe Leserinnen, liebe Leser, es fällt mir nach den fürchterlichen Ereignissen von Paris auch heute noch schwer, auf das tägliche Geschäft zurückzukommen. Ich saß im Taxi in Belgrad u.a. mit französischen EFCS-Freunden, als die erste Eilmeldung der Tagesschau auf meinem IPhone auflief. Keiner konnte in diesem Augenblick ahnen, wie tragisch sich dieser Abend noch entwickeln würde. Entsprechend geschockt waren wir dann auch in unserer Sitzung des EFCS-Exekutivkomitees am folgenden Tag. Immer wieder gab es neue Nachrichten, auch von persönlichen Freundinnen und Freunden.

Aber wir waren uns letztendlich alle einig, dass es trotz Trauer und Entsetzens weitergehen muss. Gerade unser (Betriebs-)Sport schafft Hoffnung und kann geografische und persönliche Grenzen überwinden. Bei solchen bitteren Ereignissen gewinnt die bewährte, völkerverbindende Idee des friedlichen, freundschaftlichen und fairen Zusammentreffens von Menschen beim Sport erkennbar an Wert und Sinn. Der Betriebssport wird jedenfalls alles daran setzen, dass die bevorstehenden Betriebssport-Veranstaltungen 2016 in Cortina d`Ampezzo/Italien (ECWG-Winterspiele), Mallorca/Spanien (WCSG-Weltbetriebssportspiele) und 2017 in Gent/Belgien (ECSG-Sommerspiele) zu den Sportfesten werden, die wir bisher erlebt haben und uns weiterhin wünschen. Wir lassen uns unsere Art zu leben nicht zerstören!

Selbstverständlich ist auch, dass wir unsere Betriebssportfreundinnen und -freunde in ihren Aktivitäten hinsichtlich der Bewerbung der Freien und Hansestadt Hamburg und von Kiel für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 überall dort unterstützen, wo uns ist dies möglich ist. Wir wissen aus eigenen Erfahrungen, die wir in etlichen Gesprächsrunden und Präsentationen gewinnen konnten, dass die Bewerbung auf einem hervorragenden Konzept basiert. Ein erster Schritt ist nun der Bürgerentscheid am 29.11.2015 – wie unsere Hamburger Freundinnen und Freunde bitten auch wir alle, die stimmberechtigt sind, diese Chance nicht ungenützt verstreichen zu lassen und sich für die Bewerbung zu entscheiden.

Uwe Tronnier

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