... Fußball. Mehr Erfolg für den Wuppertaler Betriebsfußball geht nicht! Wie schon am Montag kurz berichtet, wurde die BSV Fritz Völkel Sieger und die SG RW Ostersbaum Vizemeister bei den Westdeutschen Hallenmeisterschaften, Dritter die BSG Trilux Arnsberg. Hier nun ein paar weitere Details aus Hagen.

Völkel gewann die Gruppenspiele klar und ohne Gegentor. Aber es wurde noch besser. Im Viertelfinale siegte sehr deutlich mit 11-0 gegen BSG Hawker aus Hagen. Das Halbfinale wurde auch klar mit 7-0 gegen SG Rheindorf Leverkusen gewonnen.

Da der Turniermodus ein wenig eigenartig war, standen am Ende drei Mannschaften im Finale bzw. der Finalrunde. Durch eine sehr disziplinierte und spielerisch starke Mannschaftsleistung im ersten Finale konnte Völkel den "Angstgegner" BSG Trilux mit 5-1 bezwingen. Trilux ist amtierender Europameister auf dem Kleinfeld und amtierender deutscher Meister in der Halle. Das zweite Finale war dann das Stadtderby zwischen Ostersbaum und Fritz Völkel. Durch eine sehr gute Defensivleistung machte Ostersbaum Völkel das Leben schwer. Trotzdem ging auch dieses Spiel mit 1-0 an Völkel.

Am häufigsten traf Tarkan Türkmen (12 Tore). Da "Macher" Norbert Brisch im Urlaub ist, übernahm Ulli Hahn zusammen mit Dennis Staab die erfolgreiche Betreuung der Mannschaft. Es spielten im Tor Onur Topal sowie Eyaju Hassen, Kadir Celiker, Marco Cangelosi, Tarkan Türkmen, Osman Öztürk, Jean Baumgarten und Murat Yavuz.

Ostersbaum kam erst spät in das Turnier. Nach zwei 1-2 Niederlagen gab es gegen Rheindorf Leverkusen einen 2-1 Erfolg und das Erreichen der Zwischenrunde (KO-System). Gegen Edenstahl Hagen wurde kurz vor Schluss durch Azzaydi das goldene Tor erzielt. Dann hatte Ostersbaum gegen Al Sedding Hagen die besseren Sieben-Meter-Schützen und Andre Blumenroth hielt den entscheidenden Siebenmeter.

Mit dem Erreichen der Finalrunde war Platz drei sicher. Aber Ostersbaum war hoch motiviert und musste gegen Völkel nur einen Treffer zulassen. Danach gab es gegen Trilux ein 2-0 und somit wurde der Vizemeistertitel errungen.

Ostersbaum-Vorsitzender Manfred Großmann, vor zwei Wochen noch im Tor, konnte sich diesmal als Coach auszeichnen. Es spielten Andre Blumenroth (Tor), Anouar Azzaydi, Andreas Dahlmann, Tobias Eck, Andreas Bronzel, Benjamin Givens, Egbert Hertog und Pepjoy Jeyshandar.