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BKV aktuell

Nachfolgende E-Mail erreichte uns gestern Abend:

  

An die Mitgliedsvereine des Stadtsportbundes Wuppertal e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

angesichts der weiterbestehenden SARS-CoV-2-Pandemie und des in Wuppertal auf über 100 angestiegenen Inzidenzwertes, sind weitere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Das sachgerechte Lüften spielt dabei neben dem Einhalten der Hygiene- und Abstandsregeln eine entscheidende Rolle. Die Schulverwaltung, das Sport- und Bäderamt, das Gebäudemanagement, die Arbeitssicherheit und das Gesundheitsamt haben gemeinsam erarbeitet, wie die gute Durchlüftung der Turn- und Sporthallen erreicht werden kann, sodass die Aerosolkonzentration verringert wird. Der Krisenstab hat dieser Beurteilung zugestimmt und die folgenden Handlungsempfehlungen beschlossen.

Vereine mit vereinseigenen Hallen sind gehalten, diese Handlungsempfehlungen in Eigenverantwortung ebenfalls einzuhalten.

Um diesen Anforderungen nachzukommen, wird das gute Durchlüften auch in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten erforderlich sein. Dieses Durchlüften der Turn- und Sporthallen erreicht man in erster Linie durch eine natürliche Querlüftung mit frischer Außenluft („freies Lüften“).

Daher sollen die Hallen bei Sportnutzung mindestens einmal stündlich durchgelüftet werden.  Dafür sind sämtliche Fenster und Türen nach außen zu öffnen. In einer Dreifachhalle müssen Sie die Trennwände während der Durchlüftung hochfahren.

Darüber hinaus sollten alle möglichen zu öffnenden Fenster und Türen möglichst dauerhaft während des Trainings der Vereine geöffnet sein, um eine gute Durchlüftung zu gewährleisten.
Die Vereine haben neben der „Schlüsselverantwortung“ dafür Sorge zu tragen, dass nach der Nutzung und beim Verlassen der Halle, alle Fenster und Türen, insbesondere die Brandschutztüren wieder geschlossen werden.

Bei Starkregen, Schneetreiben oder ähnlichen Ereignissen, bei denen durch die geöffneten Fenster Feuchtigkeit in die Hallen eindringt, die zu Gebäudeschäden führen könnte, ist die Trainingseinheit abzubrechen. Die Fenster und Türen sind zum Schutz des Gebäudes zu schließen und die Halle ist zu verlassen.

Bitte begrenzen Sie die Aufenthaltsdauer in den Duschen und Umkleiden und halten Sie sich nicht länger als nötig im Gebäude auf.

Einige der über 100 Hallen in Wuppertal können nicht genutzt werden, da keine ausreichende Lüftungsmöglichkeit, z.B. ein Querlüften, gegeben ist. In der Anlage ist eine Auflistung der insgesamt 12 betroffenen Turn- und Sporthallen beigefügt, die nach den Herbstferien auf Anweisung des Krisenstabes geschlossen bleiben müssen.

Die Sportverwaltung wird mit den betroffenen Vereinen Kontakt aufnehmen und eventuelle Ersatzkapazitäten prüfen. Aufgrund der Auslastung der Turn- und Sporthallen wird dies allerdings nur durch große Solidarität der Vereine untereinander möglich sein.

Wenn in den Herbst- u. Wintermonaten temperierte Umluft durch kalte Frischluft ersetzt wird und die Hallen regelmäßig gelüftet werden, wird dies in vielen Fällen zu einer Auskühlung der Hallen führen. Diese Abweichungen von der Wohlfühltemperatur müssen zugunsten des Gesundheitsschutzes toleriert werden.

Bei anhaltendem Frost kann es im Winter allerdings zu weiteren Hallenschließungen kommen, weil die Temperaturen nicht mehr zumutbar sind und Gebäudeschäden (Schimmelbildung) verhindert werden müssen.

Alexandra Szlagowski (Leiterin Sport-/Bäderamt) / Volkmar Schwarz (Geschäftsführer SSB Wuppertal)

 

 

Kommentare (1)

  1. Wolfgang Steglich Stahlwille e.V. am 20.10.2020
    Sehr geehrte Damen und Herren, ich finde die Anlage mit der Liste der Turnhallen nicht, die geschlossen bleiben müssen. Ist die Halle an der Berghauser Str. Ecke Pflegeheimstr. auch betroffen?
    Mit freundlichen Grüßen

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